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Die Polizei warnt vor einem Virus, der seit vergangener Woche im Umlauf ist. Demnach seien vor allem mittelständische Unternehmen dem Trojaner zum Opfer gefallen. Laut Polizei erhalten die Unternehmen E-Mails, welche angeblich Bewerbungsunterlagen oder aber auch Auftragsangebote enthalten sollen. Hierbei ist immer eine Dropbox-Adresse angeben [oder eine vermeintliche „.PDF“ Datei mit der eigentlichen Dateiendung „.exe“] , welche, sofern auf den Link geklickt wird, letztendlich den Computervirus aktiviert. Anschließend erscheine auf dem Desktop die Erpressernachricht.

Anmerkung von KWCD: Es kann definitiv gesagt werden, dass persönliche Dateien (Word, Excel, PDF usw.) verschlüsselt werden und somit unbrauchbar sind. Die Vergangheit zeigt, das kein Entschlüsselungs-Tool zu erwarten ist.

Die Schadsoftware befällt die Windows-Rechner, doch auch die Mac-Nutzer sollen achtsam bleiben, damit sich die Kollegen mit einer unachtsam weitergeleiteten Mail nicht infizieren. Zudem sollten Sie Ihre Mitarbeiter über diesen Vorfall informieren, sodass größere Schäden vorerst verhindert werden können. Ebenfalls seien Backups der Daten hilfreich, auf die Sie, im Falle eines Virus, zu einem späteren Zeitpunkt zurückgreifen können. Personen, die bereits von dem Trojaner betroffen sind, sollten laut Polizei Anzeige erstatten. (Quelle: PC-Welt/mb)